Medizinprodukte, die nicht aus temperaturbeständigen Materialien bestehen, kommen vermehrt zum Einsatz – die Sterilisation dieser Medizinprodukte, wie beispielsweise Akkus, Robotik-Instrumente, Optiken, Laryngoskopzangen, Sonden, Elektroden, Schalen, Elektromotore etc., kann nicht im Dampf-Sterilisationsverfahren erfolgen, da thermolabile Medizinprodukte dadurch beschädigt, bzw. zerstört würden.
Neben Gassterilisationsverfahren unter Einsatz von Ethylenoxid oder Formaldehyd steht die Sterilisation mit Wasserstoffperoxid als sichere Alternative sowohl für die Medizinprodukte als auch für das Personal in einem validierten Prozess zur Verfügung.
Die Produktlinie V-Pro von STERIS vereinbart die sichere Aufbereitung von thermolabilen Medizinprodukten mit anwenderfreundlichen Handling unter maximaler Schonung von Ressourcen. Die Installation der V-Pro Max-Sterilisatoren erfordert keine baulichen Maßnahmen und kann in jedem Raum, der über einen 400V-Anschluß verfügt erfolgen.